Stimme Solo

stationen

Irene Kurka singt zahlreiche Werke für Stimme Solo an Orten wie Huddersfield, Barcelona, Bamberg, München, Düsseldorf, Kleve, Maastricht, Glasgow, Posen, Nimwegen, Köln, Trier, Berlin, Istanbul, London, Paris, Aarau u.a.

Dieser Konzert Abend ist etwas Besonderes: Die Stimme ist das ureigenste Instrument, das wir haben.

Auf der Repertoireliste stehen Hildegard von Bingen, Gregorianik, Brass, Beuger, Seither, Muir, Zimmermann, Bauckholt, Pisaro, Cage, Houben, Fox, Weeks, Kubo, Berio, Nono, Messner, Corbett, Stäbler, Frey u.a.

Kann eine Sängerin alleine eine Bühne einen ganzen Konzertabend lang füllen?

Sie kann:

"Irene Kurka, a superb singer who specialises in repertoire for unaccompanied voice, brings a warm tone and surprising intimacy." (The Wire)

„Solo voice carries so many connotations, of speech, of song, of chant, of prayer. It’s the most directly human, personal, unmediated instrument of all. It’s the way we speak to each other, comfort each other, entertain ourselves, reassure ourselves, talk to our gods.

It almost goes without saying, but can’t be said strongly enough, that Kurka’s singing throughout is quite extraordinary: so refined, balanced, unadorned and controlled. Absolutely nothing is wasted or unnecessary.“ (The Rambler)

„So klug Kurka neun Jahrhunderte verklammert, so herausragend trifft sie den Ton der Stücke. Exakt bemessen ist das Metrum in Cages Sonnekus2. Rhythmische Strenge, insbesondere wichtig für die Pausen und Zäsuren, paart sich angenehm mit einem sehr lyrischen und unaufdringlichen Sopran, den Komponist und Komponistin selten in extreme Höhen treiben. Unmittelbar ist zu spüren, dass sich Kurka mit Tonqualitäten und -modulationen lange auseinandergesetzt hat, sei es in den Stücken der Wandelweiser-Komponisten Jürg Frey oder Antoine Beuger oder in den empfindlichen Werken eines Nikolaus Brass. Cage hatte einmal erwähnt, dass seine neun Sonnekus2 «folklike» gesungen werden sollten. Für Kurka bedeutet das keine Bruststimme und vor allem keine manierierte Ornamentik. Gerade, schlicht, ohne Vibrato singt diese außergewöhnliche Sopranistin, und – das vor allem – gekonnt.“ (NZfM)

„Die Werke der beiden scheinbar so divergierenden Persönlichkeiten Hildegard von Bingen und John Cage harmonieren erstaunlich gut miteinander, ihr Gespräch über Jahrhunderte hinweg erweist sich als fruchtbarer und wegweisender Dialog, dessen Gelingen sich der Fähigkeit Kurkas verdankt, betend zu singen.“ (Musica Sacra)

"Ein absoluter Glücksgriff war die Sopranistin Irene Kurka: sie interpretierte Lieder vom Mittelalter bis zur Moderne. Von der Mystikerin Hildegard von Bingen sang Kurka sechs Antiphonen - und plötzlich war es still im Spiegelzelt. Nicht nur das hohe Niveau der Sängerin, auch die gregorianischen Gesänge und die Lieder von Vivienne Olive und Carola Bauckholt brachten Applaus." (Neue Rhein Ruhr Zeitung)