Projekte

Metro­politan

Das Ensemble der „Metropolitan Reihe“ besteht aus Düsseldorfer FörderpreisträgerInnen für Musik und wurde / wird für jedes Stück und Vorhaben mit GastmusikerInnen/KünstlerInnen erweiternd besetzt. Den inneren Kern stellen Irene Kurka und Christian Banasik dar. Damit stehen wir auch weiterhin in der Tradition und Idee, profilierte KünstlerlInnen aus dem Raum Düsseldorf in das Musikprojekt der Wehrhahnlinie einzubinden.

Die Metropolitan Reihe

Die künstlerische Bedeutung des Wehrhahn-Projekts ist für die Stadt Düsseldorf von großer Wichtigkeit. Das angesprochene künstlerische Kontinuum der U-Bahn sollte mit einer weiteren Dimension – mit der Sprache des Musiktheaters / der Musikperformance konfrontiert werden. Kunst und Architektur im öffentlichen Raum als Ausgangspunkt und direktes Material für eine konsequente kompositorische Umsetzung und Neudeutung.

Mit der „Metropolitan Reihe“ – der Vertonung von drei dieser architektonischen Kunstkonzepte -greifen wir diese Idee klanglich und performativ auf. Darüber hinaus versuchen wir auch den „Elfenbeinturm der Neuen Musik“ aus dem Konzertsaal zu verlassen und in den öffentlichen Raum – in die Zuhörerschaft – vorzudringen.

„Metropolitan Trilogie“

Mit der „Metropolitan Reihe“ – der Vertonung von drei dieser architektonischen Kunstkonzepte -greifen wir diese Idee klanglich und performativ auf. Darüber hinaus versuchen wir auch den „Elfenbeinturm der Neuen Musik“ aus dem Konzertsaal zu verlassen und in den öffentlichen Raum – in die Zuhörerschaft – vorzudringen.

„Metropolitan I“

2017 kam bereits „Metropolitan I“ zur Aufführung – nach dem architektonischen Konzept „Himmel oben, Himmel unten“ des U-Bahnhofs Benrather Straße von Thomas Stricker sowie Tagebuchaufzeichnungen von Clara Schumann (1850) – die mit Robert Schumann ca. 150 m entfernt von unserem Aufführungsort lebte. Die Besetzung: Sopran, Toy Piano, Akkordeon, Violoncello, Schauspieler und Elektronik.

Dieses Stück führte uns aus dem U-Bahnhof direkt auf den Marktplatz der Altstadt – insgesamt ca. 500 eher überraschte Menschen flanierten Vorort und reagierten sehr unterschiedlich. Ein spannendes Unterfangen mit vielseitiger Erfahrungsmöglichkeit für alle Beteiligten.

„Metropolitan II“

2018 produzierten wir „Metropolitan II“ – ein Musiktheater basierend auf dem skulpturalen Text- und Installationskonzept „Spur X“ des UBahnhofs „Kirchplatz“ von Enne Haehnle sowie Glasmalerei von Jochem Poensgen – für Sopran, Akkordeon, Orgel, gemischten Chor, tragbare elektronische Geräte und Zuspiel.

Das Grundgerüst ist die Vertonung der skulpturalen Texte der U-Bahn Station – eine Art moderne abstrakte Lyrik -sowie die musikalische Grundlage von J.S. Bachs C-Moll Passacaglia für Orgel in einer kompletten Neukomposition. Ein Konzept, das aber auch die Gleichzeitigkeit von drei benachbarten AktionsOrten; U-Bahnhof / Kirchplatz und die Kirche selbst, einbezogen hat. Eingebettet in die Kunstpunkte Düsseldorf (als Special-Event beworben) wurden auch diese zwei Aufführungen ein voller Erfolg mit regem Publikumsinteresse und großer PR.

„Metropolitan III“

Hier der Trailer von Metropolitan 3 vom Graf-Adolf-Platz von September 2019.

Die Trilogie möchten wir mit dem Stück „Metropolitan III“, für Sopran, Altsaxophon (auch Bariton), mobile Elektronik sowie Tanztheater beenden.

Ausgangspunkt ist der U-Bahnhof Graf-Adolf-Platz in Düsseldorf – Titel des Architektur- und Kunstkonzepts ist „Achat“.

Das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie die Rheinbahn AG konnten in den letzten Jahren direkt als Förderer gewonnen werden.